shadow

Wie Wellengitter entsteht

So wird aus Draht ein hoch attraktives Produkt

Rohmaterialien

Wir verarbeiten Drähte mit einem Durchmesser von 1,6 – 5,0 mm, Aluminium sogar bis 10 mm.

Als Werkstoffe kommen rohe/blanke-, verkupferte-, verzinkte-, zink-aluminium-beschichtete sowie Aluminium- und Edelstahldrähte in den verschiedensten Güten zum Einsatz. 

Kröpfen

Bevor das Gitter auf den Maschinen gewoben werden kann, erhält der Draht durch das Ineinandergreifen zweier Zahnräder seine typische Wellenform. Die Herstellung erfolgt von Einfach- bis Siebenfach-Kröpfung - abhängig von Maschenweite und Drahtstärke.

Nach dem sogenannten Verkröpfen der Drähte werden diese in die Webmaschine eingefädelt.

Weben

Die Vielfältigkeit der Kundenwünsche und die ständig wachsenden technischen Herausforderungen, haben uns veranlasst unsere Webmaschinen dem neuesten Stand der Technik anzupassen. Die Webbreite unserer Maschinen beträgt maximal 2,5 m.

Je nach Drahtstärke und Maschenweite sind Gitterlängen bis zu 35 m möglich. Neben der normalen Quadratmaschung können auch Rechteckmaschen bzw. Maschen mit verschiedenen Weiten in einem Gitter hergestellt werden.

Zuschneiden

Die Toleranzen der Wellengitter werden stets mit + ca. 1 Masche angegeben. Das bedeutet: Die Länge des Gitters hat eine Toleranz von 0 bis + ca. 1 Masche. Dabei wird bei der Fertigung auf einen gleichmäßigen Überstand geachtet, so dass das Wellengitter bei einer Weiterverarbeitung stets die gleichen Überstände aufweist.

Bei Fixmaßzuschnitt können wir eine Toleranz von -2/+2 mm, -0/+4 mm, -4/+0 mm erreichen.